Ralf Nentwich als Kandidat und Juliana Eusebi als Ersatzkandidatin für die Landtagswahl im März 2021 nominiert

Ralf Nentwich aus Murrhardt wurde gestern Abend im zweiten Wahlgang zum Kandidaten für die Landtagswahl 2021 gewählt. Es war eine knappe Wahl, die er mit 24 Stimmen gegenüber 22 Stimmen für Willy Härtner aus Backnang im zweiten Wahlgang gewann. Im ersten Wahlgang hatten sich die Mitglieder zwischen vier Bewerber*innen zu entscheiden. Davor konnten sich die zahlreich gekommenen Mitglieder und Gäst*innen bei den Vorstellungen anhand der Reden und anschließender Aussprache von den vier Bewerber*innen ein gutes Bild machen. Nach dem ersten Wahlgang zogen Kai Langenekert aus Backnang mit drei Stimmen und Andrea Jäger aus Murrhardt mit sechs Stimmen, ihre Kandidatur zurück.

Der 38-jährige Ralf Nentwich ist Leiter des Kreismedienzentrums in Waiblingen und von Beruf Realschullehrer für Deutsch und katholische Religion. Gerade seine langjährige Erfahrung im Schul-und Medienbereich und darum am Puls der Digitalisierung will er, wenn er als Landtagsabgeordneter gewählt wird, im Landtag einbringen. Sein langjähriges Engagement beim Nabu machen ihn zu einem kompetenten Streiter für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Ralf Nentwich: „ Ans Morgen zu denken und eine ökologische, soziale und weltoffene Politik mit zu gestalten muss auch trotz Corona- Pandemie weiterhin unser Ziel sein. Die derzeitige Veränderung und Erschütterungen in Gesellschaft und Wirtschaft wirken wie ein Katalysator. Nicht nur Schule, auch Wirtschaft und Gesellschaft müssen neu gedacht werden und offen für Veränderung sein, um die Zukunft zu gestalten. Grüne Politik fordert in allen Bereichen schon lange diesen Wandel und hat ihn im Land in vielfältiger Weise angestoßen. Es gilt nun diesen Weg konsequent fortzusetzen.“

Als Ersatzkandidatin wurde die 22-jährige Juliana Eusebi aus Backnang, Studentin der Ernährungswissenschaften, Grüne Stadt- und Kreisrätin, einstimmig gewählt.
Die Ortsverbände Backnanger Bucht und Oberes Murrtal freuen sich auf einen guten Wahlkampf mit den beiden und bedanken sich bei allen Bewerberinnen und Bewerbern für ihre Bereitschaft für Grüne Politik
anzutreten.
Nachdem der bisherige Direktkandidat der CDU, Wolfgang Klenk nicht mehr antritt, sind die Chancen auf einen politischen Wandel in unserem Wahlkreis groß. Diese Chance gilt es zu nutzen und gerade hier im
ländlichen Raum Grüne Politik noch mehr zu verwurzeln.